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Der Gemeinderat hat beschlossen, den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Buch Nord-West um einen zweiten Abschnitt zu erweitern. Dieser liegt rechts von der Furche im Feld, die derzeit die beiden Teile trennt. Rechts am Rand des Ackers (nicht im Bild) entsteht dann eine Stichstraße mit Wendehammer.
Foto: Michael Seefelder
VonMichael Seefelder
Der Gemeinderat Buch hat den Bebauungsplan des Gewerbegebiets Buch Nord-West um einen zweiten Abschnitt erweitert. Um den Flächenverbrauch gab es eine Debatte.
Der Bucher Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan des Gewerbegebiets Buch Nord-West um einen zweiten Abschnitt zu erweitern. Zuvor hatten sich die Räte vor Ort ein Bild von dem Areal gemacht, über dem derzeit Oberleitungen zurückgebaut werden. Wie Bürgermeister Roland Biesenberger berichtete, gebe es sowohl für den ersten, als auch für den zweiten Teil des Gewerbegebiets Nachfrage nach allen Grundstücken.
Diskussionen gab es anschließend im Sitzungssaal über Sinn und Zweck des Gebiets. Gernot Mair (UWG) bezweifelte, dass die aus seiner Sicht eher wenigen Arbeitsplätze, die durch die Ansiedlung von Firmen dort entstehen würden, den Flächenverbrauch rechtfertigten. „Lohnt sich das in einem so kleinen Ort?“ fragte er und verwies darauf, dass die „Kleinstbetriebe“ deutlich weniger Lohn zahlen würden, als dies beispielsweise Firmen in Illertissen täten, die deshalb als Arbeitgeber für viele Bucher attraktiver sein könnten.
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