Merk: Elend in Flüchtlingslagern kaum zu beschreiben
Bayerns Europaministerin berichtet in Attenhofen vor der Jungen Union von ihren Reisen in Krisengebiete.
Für zwei Stunden war die internationale Politik im Attenhofer „Hirsch“ zu Gast. Bayerns Europaministerin Beate Merk referierte vor der Bezirksversammlung der Jungen Union über sich und die Lage der Bürgerkriegsflüchtlinge im Nahen Osten. Europaabgeordneter Markus Ferber sprach von schwierigen Wochen für die deutsche und die Europapolitik.
Seit dem Tag, an dem sie ihr Amt als Europaministerin übernommen habe, sei die Zahl der Bürgerkriegsflüchtlinge kontinuierlich gestiegen, sagte Merk vor den gut 50 JU-Anhängern. Seither habe sie sich intensiv um diese Menschen und deren Schicksale gekümmert. Sie sei an der ungarischen Staatsgrenze gewesen, als das Land dort den Flüchtlingsstrom auf der Balkanroute erst mal stoppte. Danach war sie immer wieder im Nahen Osten, besuchte Lager in der Türkei, im Libanon, in Nordirak. Das Elend, das dort stellenweise herrsche, sei mit Worten kaum zu beschreiben. Zu bewundern sei der Libanon, der bei vier Millionen Einwohnern bisher zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen habe.
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