Mindestlohn offenbar nicht für alle
Gewerkschaftsbund beklagt, dass das Gesetzes in Krankenhäusern umgangen wird. Warum die Bildungszeit die Arbeitnehmer in der Region spaltet und auch für Wieland ein Thema sein kann.
Die jungen Menschen würden laut dem DGB vorliegenden Informationen durch die Träger des Krankenhauses ohne ihr Wissen beim Bundesfreiwilligendienst angemeldet. Und fertig ist der „Billigpfleger“. Eine Tätigkeit als Praktikant darf Erwerbsarbeitsplätzen aber keine Konkurrenz machen. Im Gesetz über den Bundesfreiwilligendienst heißt es ausdrücklich, dieser sei „arbeitsmarktneutral auszugestalten“. Das scheint die Krankenhäuser nicht zu interessieren. Die sind in Personalnot, weil der Zivildienst abgeschafft wurde. Und es schlichtweg billiger ist, „Bufdis“ statt Pfleger mit Mindestlohn zu beschäftigen.
Ross und Reiter will Wassermann nicht nennen. Noch nicht. „Wir sammeln noch weitere Hinweise.“ Die Gewerkschaft werde sich aber nicht scheuen, Namen zu nennen, sobald die Belege hieb- und stichfest sind.
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