Misshandlungs-Prozess: Viele Fragen sind noch offen
151 Mal soll ein Mann seine Freundin im Raum Illertissen attackiert haben. Doch die Gerichtsverhandlung stockt: Zeugen bringen kaum Licht ins Dunkel.
Der Prozess um den vermeintlich 151-fach gewalttätigen Mann aus dem südlichen Landkreis setzt sich weiter fort: In der nunmehr dritten Verhandlung ist gestern erneut kein Urteil gefallen. Nach wie vor ist die Sachlage verworren. Die bisherigen Zeugenaussagen brachten offenbar keine Klarheit in die Sache. Noch einmal wurde das vermeintliche Opfer angehört. Die 39-jährige Frau schilderte die Misshandlungen – und musste sich dabei für eine Falschaussage rechtfertigen (Lesen Sie dazu auch: Vater steht vor Gericht: Schlug er sein behindertes Kind?)
Vor knapp einem Monat hatte der Prozess begonnen. Wie berichtet, wird dem 36-jährigen Angeklagten vorgeworfen, seine damalige Freundin über Jahre hinweg immer wieder gewürgt, getreten und geschlagen zu haben. Insgesamt soll er 151 Fälle gefährlicher Körperverletzung begangen haben. Einmal habe er aus Wut sogar den gemeinsamen Sohn, der am Downsyndrom leidet, gepackt und gegen eine Wand geschleudert. Wenn die Vorwürfe stimmen, droht dem Angeklagten eine Haftstrafe.
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