Mit Durchbruch in die Gefängniszelle
Albert Vogt erklärt beim Heimatverein, warum die Renovierung der Schloss-Museen so lange dauert
„Im Moment ist das ganze Haus von oben bis unten ein Dreckhaufen, aber man kann es in den Griff kriegen, und was lange währt, wird endlich gut.“ – Mit diesen Worten beschrieb Restaurator und Malermeister Albert Vogt den aktuellen Stand der Renovierungsarbeiten im Museumsgebäude des Illertisser Vöhlinschlosses.
Im Rahmen der Versammlung des Heimatpflegevereins schilderte Vogt als Mann der Praxis, der selbst wesentlich an den Arbeiten beteiligt ist, was sich in den vergangenen Jahrhunderten bis heute im „Vorderen Schloss“ bautechnisch abgespielt hat. Schon anno 1830 habe man beim Umbau der früheren Repräsentations- in Büro- und Wohnräume eine Stuck-Kassettendecke von 1595 zu drei Vierteln zerstört, und nach Abzug des Finanzamtes im Jahre 1974 sei das Gebäude sieben Jahre leer gestanden. „Da hat man überhaupt nichts gemacht“, bedauerte Vogt. Dadurch seien große Schäden entstanden. Beim Umbau zu Bienen- und Heimatmuseum in den Jahren 1980 bis 1983 habe längst nicht alles Notwendige erledigt werden können, und so wurde 2010 eine Schließung des Bienenmuseums und 2012 des Heimatmuseums notwendig.
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