Mit Lebensfreude gegen den Krebs
Bei der Spendengala für „Fuck Cancer“ in Senden kommen mehr als 6000 Euro zusammen. Neben der Gründerin der Organisation ist auch regionale Prominenz zu Gast.
Ein roter Teppich und eine weiße Stretchlimousine – es war ein seltener Anblick, der sich am Samstagabend vor dem Sendener Bürgerhaus bot. Zur Spendengala zugunsten der Krebshilfe-Organisation „Fuck Cancer by Myriam von M.“ kamen rund 300 Besucher – Showtalente inklusive. „Wir sind komplett ausgebucht“, freute sich die Veranstalterin, Sendenerin Carola Lo Cicero, über die große Resonanz der Besucher, und fügte hinzu: „Das heißt: Meine Herzensangelegenheit wurde gehört.“ Schließlich spülte jedes Ticket zum Preis von 50 Euro Geld in die Spendenkasse.
„Fuck Cancer“, der Name dieser Hilfsorganisation ist gleichzeitig Kampfansage an ein Leiden, das in Deutschland jedes Jahr mehr als 400000 Menschen neu betrifft. Für Kranke und deren Familien, aber auch die Krebsvorsorge ein Bewusstsein zu schaffen, gehört zu den Zielen der „Fuck Cancer GmbH“, deren Gründerin Myriam von M. zur Gala nach Senden gekommen war. Warum sie sich mit ganzer Kraft für Krebspatienten einsetzt, begründete sie auf der Bühne des Bürgerhauses mit einem schlichten, aber eindrücklichen Statement: „Wir müssen dieser Dreckskrankheit einfach einen Sinn geben“, erklärte sie, und, dass Wegschauen zwar verständlich sei, aber niemandem weiterhelfe. Daher ist sie, selbst bereits als junge Frau an Krebs erkrankt, seit Jahren aktiv, nimmt sich täglich Betroffener und ihrer Familien an, setzt sich in der Öffentlichkeit für sie ein, erfüllt letzte Wünsche. Nicht zuletzt gibt sie ihren Anliegen in der Öffentlichkeit Gesicht und Stimme, unter anderem in Form eines gerade neu erschienenen, von ihr selbst gesungenen Songs, dessen Einnahmen ebenfalls der Initiative zugutekommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.