Mit Rotstift in die Haushaltsberatungen
Auch 2017 will Altenstadt ohne neue Schulden auskommen. In manchen Bereichen muss deshalb gespart werden.
Nein, neue Schulden sollen in Altenstadt wenn möglich auch in diesem Jahr nicht gemacht werden. Und das, obwohl sich die Gemeinde 2017 wieder einiges vorgenommen hat: von neuen Toiletten für die Altenstadter Grundschule über Neubau oder Sanierung der beiden Feuerwehrhäuser in Illereichen und Filzingen bis hin zur Freiflächengestaltung der neuen Mitte. Die Liste an Baumaßnahmen, Grundstückskäufen und Ausbauarbeiten im diesjährigen Vermögenshaushalt ist lang. Um dennoch keinen Kredit aufnehmen zu müssen, gilt für den Altenstadter Finanzausschuss in den kommenden Wochen vor allem eins: den Rotstift ansetzen und verschieben, was verschoben werden kann.
In ihrer Sitzung am Donnerstag stellte Kämmerin Claudia Pfisterer den Entwurf des Zahlenwerks für 2017 erstmals vor. Mit angesetzten knapp 3,6 Millionen Euro rechnet die Gemeinde im Vergleich zum Vorjahr (rund 2,6 Millionen Euro) mit deutlich höheren Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Der Einkommenssteuer-Anteil liegt bei rund 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 2,45 Millionen Euro). Rund 1,6 Millionen Euro, und damit deutlich mehr als im Vorjahr (686000 Euro), können heuer voraussichtlich vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt übertragen werden und stehen damit für Investitionen zur Verfügung. „Eine sehr gute Zuführungsrate“, wie Pfisterer sagte.
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