Moschee-Gegner machen mobil
Bei der Bürgerinitiative Pro Vöhringen kochen die Emotionen hoch
Es waren nicht die schweißtreibenden Temperaturen im Nebenzimmer des Hotels Ihle, die die Gemüter in Wallung brachten. Es war das Thema Moscheebau in Vöhringen. Die noch vor zwei Wochen beschworene Sachlichkeit durch den Vorsitzenden der Bürgerinitiative (BI) Pro Vöhringen, Stefan Heiß, blieb bei der jüngsten Versammlung bisweilen auf der Strecke. Da fiel das Wort „Lügenpresse“ und das Missfallen darüber, dass kein Stadtrat und auch kein Bürgermeister da waren, machte sich in frenetischem Beifall Luft.
Beim neuerlichen Treffen der BI ging es um die Einzelheiten des Bürgerbegehrens. Dazu hatte sich Vorsitzender Heiß juristischen Rat bei einer Augsburger Anwaltskanzlei gesucht. Demnach wird es zwei Bürgerbegehren geben. Das eine ist betitelt „Keine Veräußerung städtischer Gewerbegrundstücke für nicht gewerbliche Zwecke“, das andere lautet, „Firmen in das Gewerbegebiet Vöhringen-Nord“ (siehe Info-Kasten). Diese Auskunft hätte die BI auch bei der Stadt Vöhringen haben können, seit 2001 existiert dort eine Satzung für die Durchführung zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden in Vöhringen.
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