Müllverbrennung: Ein „Muggaseggele“ mehr Belastung?
Wärmetauscher an den Schornsteinen der Müllverbrennungsanlage könnten dafür sorgen, dass die Abgasbelastung im Raum Weißenhorn steigt. Aber wie stark?
Wichtig ist nicht immer, was hinten rauskommt, wie Helmut Kohl einst gesagt hat. Für die Menschen im Raum Weißenhorn kommt es darauf an, was oben rauskommt, nämlich aus den beiden Kaminen der Müllverbrennungsanlage. Das hatte in den endlosen Auseinandersetzungen um den Bau der Anlage in den 80er Jahren die größte Rolle gespielt. Manchmal blitzt die Thematik noch einmal auf – wie jetzt im Umwelt- und Werkausschuss des Kreises. Da ging es eigentlich um einen eher harmlos wirkenden Tagesordnungspunkt, nämlich um den Einbau von sogenannten Rauchgaswärmetauschern.
Die sollen vor den beiden Kaminen eingebaut werden, um zusätzliche thermische Energie zu gewinnen. Das hätte zur Folge, dass die Abgase nicht mehr mit einer Temperatur von bisher 145 Grad aus dem Schornstein steigen, sondern nur noch mit 110 Grad. Ist das eine harmlose Differenz? Mitnichten, meinten zwei Ausschussmitglieder aus Weißenhorn.
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