Musikschule Dreiklang hofft auf Einklang
Die Debatte um die Finanzierung der Musikschule Dreiklang soll mit einem neuen Konzept enden. In Vöhringen trifft das auf Zustimmung.
Seit September ist Christoph Erb kommissarischer Leiter der Musikschule Dreiklang. Seitdem galt es für den Lehrer und Musiker bereits einige Hürden zu überwinden. Denn die Finanzierung der Einrichtung sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen. Kritik an steigenden Kosten gab es vor allem vonseiten der Kommunen Bellenberg und Illertissen, die gemeinsam mit der Stadt Vöhringen Träger der Musikschule sind. Die Konsequenz: Die Schulleitung arbeitete ein Konzept aus, wie Kosten künftig gespart und gerechter verteilt werden können.
Mit diesem neuen Finanzierungsplan im Gepäck, saß Erb nun im Vöhringer Haupt- und Umweltausschuss. Als erste der drei Mitgliedskommunen beschäftigten sich die Vöhringer mit Jahresrechnung und Haushalt der Musikschule. Die wichtigste Änderung zu vergangenen Jahren: Den Kommunen wird kein Pauschalbetrag mehr in Rechnung gestellt. Bislang wurde dieser Festbetrag jährlich fällig – ganz egal, wie hoch die tatsächlichen Ausgaben der Einrichtung waren. In guten Zeiten konnte sich die Musikschule so ein finanzielles Polster verschaffen. Erhöhten sich die Ausgaben, wurde Geld aus den Rücklagen entnommen. Der Nachteil des Systems: „Es war irgendwann sehr unübersichtlich“, so Erb auf Nachfrage. Und: Die Pauschale von 460 Euro pro Schüler, die seit 2012 fällig war, reichte zuletzt nicht mehr aus. Im vergangenen Jahr wurde deshalb beschlossen, den Betrag auf 530 Euro pro Schüler und Jahr anzuheben – was von der Gemeinde Bellenberg allerdings nicht mitgetragen wurde.
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