„Nachsitzen“ für die Auer Stromtrasse
Gestern zweite Verhandlung. Entscheidung Ende November
München/Illertissen-Au Das juristische Tauziehen um die Stromtrasse in Au könnte am 20. November zu Ende ein. Bis zu diesem Termin will die 22. Kammer des Münchner Verwaltungsgerichtshofes voraussichtlich ihre Entscheidung in dieser mehr als zähen Angelegenheit verkünden. Gestern trafen sich die streitenden Parteien noch einmal zur mündlichen Verhandlung.
Die war nötig geworden, weil der Senat noch nicht zufrieden war mit den Erklärungen, die er beim ersten Termin am 1. März von den Vertretern der Regierung von Schwaben bekommen hatte. Die Richter hatten ihr aufgegeben, ihre Ausführungen zu Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes nachzubessern. Wie berichtet, klagt die Bürgerinitiative „Die beste Lösung für Au“ gegen den von der Regierung von Schwaben ergangenen Planfeststellungsbeschluss zur modifizieren Westtrasse für die 110-kV-Starkstromleitung. Die soll aus dem Ort herausgelegt und unter anderem durch den Auwald in Richtung Altenstadt geführt werden. Die Auer sind der Meinung, die Regierung sei in dem Verfahren parteiisch gewesen und habe zugunsten der Lechwerke die umstrittene Trasse einfach durchgewinkt.
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