Netzwerk für hilfsbedürftige Eltern
Koordinierende Kinderschutzstelle gibt es seit fünf Jahren
Seit fünf Jahren gibt es im Landkreis Unterallgäu die „Koordinierende Kinderschutzstelle“ (KoKi). Bei der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses in Babenhausen stellten die beide Sozialpädagoginnen Maria-Luise Bogner und Kreszentia Gromer, die sich die Arbeit der KoKi mit je einer Halbtagsstelle teilen, dieses „Netzwerk frühe Kindheit“, das organisatorisch dem Jugendamt angegliedert ist, detailliert vor.
Zielgruppe sind werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren, deren soziale und ökonomische Lebensverhältnisse auf hohe Benachteiligung oder Belastung hinweisen, zum Beispiel Unsicherheit im Umgang mit Kindern, Überforderung, Krankheit, Sucht oder psychische Erkrankungen. Aber auch Eltern, die sich allgemein über Angebote informieren wollen, sowie Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Erziehungs-, Sozial- und Bildungswesen können die Beratung in Anspruch nehmen, erklärten die Sozialpädagoginnen. Als Ziele nannten sie Vorbeugung und Vermeidung von Vernachlässigung und Gewalt gegenüber Kindern in den ersten drei Lebensjahren, ein frühzeitiges Erkennen von Belastungen, Risiken und Unterstützungsbedarf sowie die systematische Etablierung eines interdisziplinären Netzwerks.
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