Neuer Schweinestall mit Platz für 1440 Tiere
Kettershauser Gemeinderat stimmt Antrag auf Bau in der Olgishofer Straße zu.
Schweinemaststall: Auf dem Grundstück des Aussiedlerhofs in der Olgishofer Straße 100 in Kettershausen sollen ein neuer Schweinemaststall errichtet und eine Futterzentrale in die bestehende landwirtschaftliche Halle eingebaut werden. Wie Bürgermeisterin Susanne Schewetzky informierte, ist vorgesehen, den neuen Stall südlich des bestehenden Stallgebäudes und westlich der vorhandenen Halle zu bauen. Der geplante Bau mit einer Länge von fast 60 Metern und einer Breite von gut 21 Metern bietet dann 864 Mastplätze und 96 Krankenplätze. Zusammen mit der bereits vorhandenen Stallkapazität befinden sich dort dann maximal 1440 Tiere. Die neue Futterzentrale soll westlich in die bestehende Halle eingebaut werden, direkt neben die bestehende. Auf Frage von Daniel Sonntag betreffend Immissionsbelastung sagte Schewetzky, dass dies an diesem Standort offenbar kein Problem darstelle. Ohne weitere Diskussion stimmte das Gremium dem Bauantrag zu.
Hofladen: In dem Aussiedlerhof in der Waldstraße 23 in Kettershausen sollen ein Hofladen samt kleinem Hofcafé und ein Veranstaltungsraum eingerichtet werden. Wie Bürgermeistern Susanne Schewetzky berichtete, ist vorgesehen, dass in dem Laden eigene Produkte wie selbst gemachtes Brot, eingelegtes Gemüse sowie Wurst- und Fleischwaren vertrieben werden. Daneben soll auch ein Angebot aus regionalen Produkten geschaffen werden. Integriert werden soll auch ein kleines Café mit ein paar Tischen. Der geplante Veranstaltungs- und Tagungsraum wird dann Platz für bis zu 40 Personen bieten. Er soll für Veranstaltungen zu Themen wie Umwelt oder Gesundheit genutzt werden und in dem bisher als Werkstatt genutzten Raum entstehen. Der Hofladen soll in dem Raum eingerichtet werden, der in den bisherigen Plänen als „Verkaufsraum“ bezeichnet wird. Der Zweite Bürgermeister Markus Koneberg und Rat Clemens Winter befürworteten das Vorhaben als Maßnahme, mit der die Nahversorgung sichergestellt wird. Der Laden sei eine Bereicherung für die Gemeinde. Einstimmig sprachen sich die Räte für den Antrag auf Nutzungsänderung des bestehenden Gebäudes aus.
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