Noerenberg will kein Leben in Angst
Neu-Ulm Gerold Noerenberg ist fest entschlossen, "kein Leben in Angst zu verbringen". Er werde ab sofort ganz normal weiterarbeiten und für alle Bürger der Stadt da sein. Auch nach dem Überfall durch Khaled El Masri am vergangenen Freitag solle die Tür seines Amtszimmers für jeden offen stehen.
Betont sachlich, unaufgeregt, bisweilen mit trockenem Humor meldete er sich gestern im Rathaus zurück. Die körperlichen Wunden, die Prellungen, die Blutergüsse, der gebrochene Finger, sie sind noch längst nicht verheilt. Und auch seelisch, da macht Noerenberg gar keinen Hehl daraus, nagt der brutale Angriff an ihm - und wird es wohl auch noch einige Zeit tun. Doch Noerenberg sagt: "Ich bin letztlich glimpflich davongekommen und die vielen guten Wünsche aus der Bevölkerung haben mir viel Kraft gegeben." Er dankt seinen Mitarbeitern für ihre Unterstützung, allen voran Pressesprecherin Sandra Kohnle. "Sie kam in den Raum, als El Masri gerade mit dem Stuhl auf mich einschlagen wollte, so hat sie wohl Schlimmeres verhindert." Sandra Kohnle sagt, dass sie bei dem Vorfall nicht verletzt wurde.
Rätselraten über das Motiv der Attacke
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