Otto Göppel gibt Amt des Jagdvorstehers ab
Jagdgenossenschaft bestimmt neuen Vorsitzenden und entlastet den Markt
Seit rund einem halben Jahrhundert ist der Bürgermeister der Marktgemeinde Babenhausen gleichzeitig auch Jagdvorsteher der örtlichen Jagdgenossenschaft. Vor den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen hatte Bürgermeister Otto Göppel die anwesenden Mitglieder gebeten, von einer Wiederwahl abzusehen. Hubert Brönner hatte im Vorfeld signalisiert, dieses Amt zu übernehmen, zumal er seit zehn Jahren als Beisitzer im Vorstand sitzt.
Seinen Amtsverzicht hatte Bürgermeister Göppel damit begründet, dass die Belastung durch zusätzliche kommunale Verpflichtungen immer mehr werde. So ist er auch Vorsitzender des Bayerischen Gemeindetags/Kreisverband Unterallgäu. Die über 50 Wahlberechtigten entsprachen Göppels Wunsch und wählten den 41-jährigen Hubert Brönner zu dessen Nachfolger. Der Landwirt aus dem Ortsteil Unterschönegg hat vor rund zehn Jahren die Hofstelle seines Vaters übernommen und sitzt seitdem im Vorstand der Jagdgenossenschaft Babenhausen. Mit der Materie ist Brönner vertraut, zumal er bei sämtlichen Waldbegehungen der vergangenen Jahre anwesend war und selbst Waldbesitzer ist. Die weiteren Posten konnten unter der Wahlleitung von Göppel zügig besetzt werden (siehe Infokasten). Für den Unterhalt der Feld- und Waldwege fallen jährlich hohe Kosten an. Damit die Marktgemeinde nicht den gesamten Betrag stemmen muss, beschloss die Jagdgenossenschaft bei ihrer Generalversammlung, den sogenannten Jagdpachtschilling dem Markt zur Verfügung zu stellen. Damit wird die Kasse des Fuggermarktes um rund 7500 Euro entlastet. Darüber hinausgehende Ausgaben für den Flurbereich Babenhausen und Unterschönegg trägt Babenhausen.
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