Perle für Perle, Garn für Garn
Dietenheim könnte wieder Textilstandort werden. Experten informieren zudem über die Stadtkernsanierung und Flüchtlinge
Nach knapp einer Amtsperiode war es für Bürgermeister Christopher Eh an der Zeit, über bestehende Projekte und brisante Themen mit den Bürgern in Dietenheim zu sprechen. Rund 180 von ihnen kamen dazu in die Stadthalle zur Bürgerinformation. Konkret ging es um die Sanierung des Stadtkerns, um Dietenheim als neuen alten Textilstandort und die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge.
Was viele Städte vor immer mehr Herausforderungen stellt, soll hier in den nächsten Jahren beseitigt werden: leer stehende Läden und immer weniger Einzelhandel. Hoffnung macht ein Projekt, das die Bürger und die Stadt fortan begleiten wird: Dietenheim als Wirtschaftsstandort für Textilien, die fair gehandelt und regional hergestellt sind. Nachhaltig, so nennt es Experte Martin Müller, Professor an der Uni Ulm am Lehrstuhl für nachhaltige Unternehmensführung, die zusammen mit der Hochschule Reutlingen und der Stadt hinter dem Projekt steht. Im besten Fall werden Rohstoffe regional bezogen, in der Stadt Kleidung produziert und auch verkauft. Dietenheim könne so „revitalisiert“ werden. Was eingesetzt wird ist Zeit, Geld kostet das Ganze nicht. Die Fördermittel vom Wirtschaftsministerium belaufen sich auf fast 900000 Euro, die zunächst der Entwicklung dienen.
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