Polizei schnappt Serien-Einbrecher
Zwei Serben sollen über Monate hinweg mehr als 50 Wohnungen in der Region ausgeräumt haben, unter anderem im Kreis Neu-Ulm. Wie die Kripo ihnen auf die Spur kam.
Zwei 43 und 46 Jahre alte Männer aus Serbien sollen monatelang Wohngebiete in der ganzen Region unsicher gemacht haben. Sie spähten die Objekte, die ihnen lohnenswert erschienen, akribisch aus und warteten, bis die Bewohner außer Haus waren. Dann brachen sie ein und stahlen meist Schmuck und Geld aus den Wohnungen. Mindestens 55 Einbrüche sollen sie begangenen haben, möglicherweise auch mehr. Darunter waren jeweils vier Einbrüche in Illertissen und Weißenhorn, sowie ein Einbruch in Babenhausen. Gesamtwert der Beute: mehr als 160000 Euro. Eine länderübergreifende Ermittlungsgruppe der Polizei nahm die Spur auf. Mit Erfolg: Vor wenigen Wochen wurden die Männer auf frischer Tat ertappt. Jetzt sitzen die beiden Tatverdächtigen in Untersuchungshaft.
Ein erster Verdacht ergab sich Polizei und Staatsanwaltschaft zufolge bereits nach einem Einbruch im November 2015 im Landkreis Rottweil. Damals hatten die Täter die Terrassentür eines Hauses aufgehebelt und Schmuck sowie Geld erbeutet. Der Hinweis einer aufmerksamen Zeugin brachte den Stein ins Rollen, der den jetzigen Fahndungserfolg der Ermittler letztlich erst möglich machte. Ihr war in dem Wohngebiet ein Auto verdächtig vorgekommen. Das meldete sie der Polizei. Dieser Hinweis war so konkret, dass die Beamten das damals benannte Fahrzeug ermitteln konnten. Im Tatzeitraum wurde es von einem Serben genutzt, der aber zwischenzeitlich Deutschland verlassen hatte.
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