Qual der Wahl an der Imbissbude
Von exotisch bis regional: Der besondere Snack ist auch in der Region auf dem Siegeszug, wie zwei „Street-Food-Märkte“ zeigen. Kritik regt sich dennoch im Vorfeld.
Die übliche Wurst im Semmel mit fettigen Pommes auf die Hand hat längst Konkurrenz: „Street-Food“ heißt der neue Stern am Imbisshimmel. Nachdem im vergangenen Jahr bereits ungewöhnliche Gaumenfreuden in der Friedrichsau serviert wurden, gibt es nun am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, eine Neuauflage. Und zwei Wochen später eine ähnliche Veranstaltung in Neu-Ulm: Die „Schlemmerarena“ am 11. und 12. Juni.
Damit überhaupt gegessen werden kann, müssen auf beiden Veranstaltungen erst mal drei Euro gelöhnt werden. Das passt nicht jedem, wie die engagierten Diskussionen der Facebook-Seite des Markes zeigen. „So ein Konzept lässt sich leider nicht von Luft und Liebe finanzieren“, sagen die Macher dahinter, die Brüder Daniel und Oliver Rosner, in Richtung der Kritiker. Die Miete des städtischen Festplatzes koste „sehr viel Geld“. Und die Stromversorgung, Werbung, Sicherheitsdienste und Bands müssten auch bezahlt werden. Zudem wirbt der Ulmer Markt mit einer Schau von US-Autos, mehreren Live-Auftritten von Bands und einer Hüpfburg für Kinder. Und schließlich würden sämtliche Kritiker ohne mit der Wimper zu zucken Eintritt in Clubs oder Discos zahlen und dort oft Musik aus der Konserve hören und nur etwas trinken.
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