Ranzenburg, wie es tanzt und lacht
Rund 70 Narrenzünfte ziehen am Sonntag durch die Straßen Dietenheims. Der Name, den die Gemeinde während der Fasnet trägt, geht auf eine lange Tradition zurück.
Ranzenburger Hexen, Griasmolle, Grasdaggl, Kröpf oder Keazalälle zogen am Sonntag durch die Straßen der schwäbischen Gemeinde. Vor der Ehrentribüne auf dem neuen Kirchplatz, wo sich angesichts baldiger Wahlen neben der lokalen Prominenz auch Abgeordneten versammelt hatten, wurde zu den Klängen diverser Guggenmusiker gelacht, gesungen und getanzt. Altbürgermeister Sigisbert Straub war als operettenreifer „Vogelhändler“ perfekt kostümiert, während es sein Amtsnachfolger Christopher Eh vorzog, sich als „Haldagoale“ unters Volk zu mischen.
Im Zug hatten sich die Gruppen wieder alle Mühe gegeben, möglichst ausgefallen und fantasievoll aufzutreten. Die alemannischen Hästräger kamen dabei genauso gut an, wie die bunten Kostüme und nicht zuletzt auch die Kapellen und Guggenmusiken, die vom Traditionsmarsch bis zum aktuellen Top-Hit alles zu bieten hatten, was das Narrenvolk in Stimmung versetzt. Auch der „Narrensamen“ war zahlreich mit von der Partie, sodass sichergestellt sein dürfte, dass „in Ranzenburgen die Fasenacht nicht ausstirbt“, wie es im Narrenmarsch heißt.
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