„Regelung mit vielen Fragezeichen“
Direktor des Regionalverbands Donau-Iller kritisiert die Pläne der bayerischen Staatsregierung.
Geht es nach dem Regionalverband Donau-Iller, sollen ab 2020 rund zehn Prozent des gesamten Energiebedarfs der Region durch Windkraft abgedeckt werden. Dieses Ziel könnte nun in Gefahr geraten. Grund dafür ist die von der Staatsregierung ins Spiel gebrachte sogenannte 10-H-Regelung, wonach Windräder künftig nur dann gebaut werden dürfen, wenn sie mindestens zehnmal so weit von einer Wohnbebauung entfernt sind, wie sie hoch sind. Bei einer 200 Meter hohen Anlage wäre das ein Mindestabstand von 2000 Metern.
Ein entsprechendes Landesgesetz soll im August in Kraft treten. „In diesem Fall würde nach derzeitigem Stand der Dinge im Unterallgäu keine einzige Windkraftanlage gebaut werden“, erklärt Verbandsdirektor Markus Riethe.
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