Retter auf vier Pfoten
Im Wald bei Illereichen trainiert eine Hundestaffel für den Ernstfall. Die Ehrenamtlichen erklären, worauf es bei der Suche nach Vermissten ankommt.
Labrador Nelly weiß, was sie zu tun hat. Nach kurzem Kommando läuft die Hündin los, alleine in den Wald hinein. Bald darauf bellt sie bereits. Nelly hat die Vermisste gefunden. Helga Kühnl hat sich im Wald versteckt und wurde von dem Rettungshund innerhalb kurzer Zeit aufgespürt. Nun sitzt Nelly in gebührendem Abstand vor der Gesuchten und verkündet durch ihr Bellen lautstark, dass und wo sie fündig wurde.
„Dieser Abstand zur gefundenen Person ist wichtig“, sagt Thomas Kluge. Der Kellmünzer ist Ausbilder in der Rettungshundestaffel (RHS) Oberallgäu, die kürzlich im Wald bei Illereichen für den Ernstfall trainiert hat. Denn für die Hunde ist das Suchen und Finden von Menschen ein Spiel, das sie in jahrelanger Ausbildung gelernt haben und das sie regelmäßig üben. Vor dem Hintergrund, dass das Opfer verletzt sein könnte oder Angst vor Hunden hat, müsse sich der Rettungshund gegenüber dem Opfer immer neutral verhalten und einen bestimmten Abstand einhalten, sagt Kluge.
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