Rösser und Reiter ziehen durch Weißenhorn
Wetterbedingt fällt der Leonhardiritt etwas kleiner aus. Dafür ist eine imposante Holzfigur dabei
Der plötzliche Kälteeinbruch und Schneeregen haben weder Mensch noch Tier abgeschreckt: Zahlreiche Rösser und Reiter sind am Sonntagvormittag zum traditionellen Leonhardiritt durch Weißenhorn gestartet. Immerhin 31 Gruppen, von Privatleuten bis zu Vereinen, waren beim 44. Zug zu Ehren des Viehpatrons Leonhard von Limoges gekommen.
„Das ist eine Tradition, für uns gehört es einfach dazu“, sagte etwa Viktoria Mayerföls aus Bad Schussenried, die auf dem Kutschbock eines schmucken Gefährts saß, gestaltet nach der Mode um 1880. Zwei dunkelbraune Shetland-Ponys waren davor angespannt. Von der Historie ließen sich viele der Teilnehmer inspirieren – darunter Gabi Mettenleiter aus Illerberg/Thal, die sich mit ihren Mitstreiterinnen in Gewänder aus der Zeit der Kaiserin Sissi gehüllt hatte und im Damensitz unterwegs war. „Eigentlich wollten wir Barockkleidung tragen, aber wetterbedingt haben wir umdisponiert, denn die Sachen sind empfindlicher“, so Mettenleiter, die schon seit 1984 jedes Jahr am Leonhardiritt teilnimmt.
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