Rotes Kreuz kündigt Alfred Baur fristlos
Vorstand sorgt sich um den Ruf der Hilfsorganisation. Abfindung noch strittig
Neu-Ulm Der Kreisverband Neu-Ulm des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) hat jetzt seinem langjährigen Geschäftsführer Alfred Baur fristlos gekündigt, nachdem ihn das Amtsgericht Neu-Ulm wegen mehrfacher Beleidigung der ehemaligen Tafelladenchefin verurteilt hatte. Der 14-köpfige BRK-Vorstand entschied sich in Abwesenheit des Kreisvorsitzenden Gerold Noerenberg gegen eine Stimme für die außerordentliche Kündigung. „Je länger die Geschichte dauert, desto mehr wird der Name des Roten Kreuzes in Neu-Ulm in Mitleidenschaft gezogen“, sagte Gerold Noerenberg gestern zu den Hintergründen der Kündigung.
Die Beleidigung der Tafelladenchefin sei kein Einzelfall gewesen. Der für seinen rüden Umgangston bekannte Alfred Baur hatte schon vor Jahren für Negativschlagzeilen gesorgt, als er einen Rollstuhlfahrer schwer beleidigt habe.
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