Ruf nach neuer Halle wird lauter
Mitglieder des Turn- und Sportvereins machen neuen Bürgermeister auf Missstand aufmerksam
Hauptthemen der Mitgliederversammlung des TSV Kellmünz waren die Neuwahl der Vorsitzenden, eine neue Turnhalle, die Nachwuchsförderung und die Sanierung der Sprunggrube. „Mir liegt der Sportverein sehr am Herzen und ich bin gerne Vorsitzende“, bekräftigte Gabi Grimm, nachdem sie von 69 Mitgliedern einstimmig wiedergewählt worden war.
Die Abteilungsleiterin der Theaterspieler, Elisabeth Groß, richtete eine Bitte an den neuen Bürgermeister Michael Obst und den Marktrat: „Es wäre sehr schade, wenn wir unsere Theatertradition aufgeben müssten, nur weil kein Saal für unsere Aufführungen zur Verfügung steht“. Schon mehr als 50 Jahre gebe es das Theaterspiel in Kellmünz. Auch die Vorsitzende fände es gut, wenn die Theatergruppe weiterspielen könnte. Damit stand das Thema Neubau einer Turn- oder Mehrzweckhalle im Raum. Nachdem der Brauhaussaal nicht mehr zur Verfügung steht, finden größere Veranstaltungen in Kellmünz kaum mehr einen Platz. Wegen der deutlich in die Jahre gekommenen Turnhalle wird zudem über eine neue Sporthalle diskutiert. Obst versicherte, das Anliegen aufzugreifen. Jugendvertreter Andreas Sauter sorgt sich um den Nachwuchs im TSV. Einerseits nehme die Zahl der Kinder langsam ab, andererseits das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche immer mehr zu. Dies sei auch im Jugendfußball erkennbar. Schon ab der E-Jugend ist der TSV Kellmünz auf Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen angewiesen. Sauter empfahl, offensiver und gezielter auf die Jugend zuzugehen und die Eltern miteinzubinden. Durch andere Inhalte könne das Kinderturnen attraktiver werden. Zusätzliche Sportstunden oder Splitting der Gruppen sei, da die Turnhalle voll belegt ist, im Moment sehr schwierig. Zudem werde es schwerer Betreuer zu finden.
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