Sanierungsstopp für die Illerberger Straße
Bauamt verschiebt Reparaturen. Im Hintergrund steht der Ärger um eine Ampel.
Die Fahrt von Weißenhorn zur Autobahn bleibt eine holprige Angelegenheit: Das Staatliche Bauamt in Krumbach hat die für 2017 vorgesehene Sanierung der Fahrbahndecke der Illerberger Straße abgesetzt. Dies teilte Bastian Wufka, der für die Straßen im Kreis Neu-Ulm zuständig ist, auf Anfrage mit. Grund ist die Entscheidung des Stadtrats gegen eine vom Amt vorgeschlagene Ampel an der Kreuzung von Illerberger Straße und Daimlerstraße. Die Räte sähen an dieser Stelle lieber einen Kreisverkehr und wollen nun prüfen lassen, ob der gebaut werden könnte. Aus Sicht der Verkehrsexperten des Bauamts ist das nicht möglich, denn ein Kreisel sei durch das enorme Verkehrsaufkommen überlastet.
Zwar will die Behörde in der Sache weitere Gespräche mit der Stadtverwaltung führen, doch die Sanierung der Fahrbahn der Illerberger Straße (Kreisstraße NU14) liegt erst einmal auf Eis – auch wenn es aus der Fuggerstadt doch noch ein Votum pro Ampel geben sollte. Der Hintergrund: „Dann müssten wir nach den Reparaturen ja wieder alles aufreißen“, sagt Bastian Wufka.
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