Schlechte Nachrichten aus Altenstadt
Für den Umbau des Kirchenhangs in Herrenstetten fehlt die Zustimmung. An anderer Stelle fallen Fördergelder weg.
Mehrere Neuigkeiten aus der Altenstadter Kommunalpolitik sind kürzlich bei einer Versammlung der örtlichen CSU im Fokus gestanden – und es waren nicht nur gute Nachrichten dabei.
Bürgermeister Wolfgang Höß betonte, dass bei der Sanierung und Neugestaltung des Kirchenhangs in Herrenstetten auf der Zielgeraden ein Debakel droht. Die Bauarbeiten hätten längst beginnen sollen. Doch das Projekt kommt laut Höß derzeit nicht voran. Die Zeit drängt allerdings. Die Fördermittel aus dem „Eler“-Programm seien befristet. Höß erläuterte, dass das Landesamt für Denkmalpflege die Zustimmung verweigere – obwohl Bodenschürfungen seiner Meinung nach keinen wichtigen Befund ergeben hätten. „Ich bin in der Sache mittlerweile ziemlich verärgert.“ Die Untere Denkmalschutzbehörde im Landratsamt würde laut Höß eine Erlaubnis aussprechen, aber das Landesamt stimme nicht zu. Die Behörde wolle sich bei den Kosten aus der Verantwortung ziehen, vermutete der Bürgermeister. „Das werden wir nicht zulassen.“ Das Projekt solle durchgezogen werden. Die Förderung in Höhe von 200000 Euro dürfe nicht verfallen. Allerdings müsse die Hangsanierung bis Ende 2019 abgerechnet sein. Man habe eine Verlängerung des Förderzeitraums beantragt. Ob dies möglich ist, sei nicht sicher. Die Marktgemeinde müsse in diesem Fall wohl auf Konfrontationskurs zum Landesamt gehen, so Höß.
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