„Schönste Schule der Welt“ ist wieder wie neu
Das Illertalgymnasium in Illerzell wurde für 19,3 Millionen Euro erweitert und umfassend saniert. Nach Abschluss der Arbeiten findet am kommenden Montag die offizielle Übergabe statt.
Dieser Tag wird in die Annalen der Geschichte des Illertal-Gymnasiums Vöhringen (IGV) eingehen. Nach knapp drei Jahren, in denen umfangreiche Sanierungsarbeiten und eine Erweiterung des Gebäudes vorgenommen sowie die Technik auf den neuesten Stand gebracht wurden, wird das IGV in einem Festakt am Montag offiziell wieder eröffnet und gesegnet. „Ich freue mich sehr, dass der Schulfamilie des Gymnasiums nun eine zukunftsorientierte Schulanlage übergeben werden kann“, sagt Landrat Thorsten Freudenberger, dessen Vorgänger, Altlandrat Erich Josef Geßner, maßgeblichen Anteil daran hat. Der Landkreis als Sachaufwandsträger hat dafür auch richtig Geld in die Hand genommen. 19,3 Millionen Euro haben Umbau und Erweiterung gekostet.
Ein Blick zurück: Nach einem langen Kampf um den Standort wurde das Illertal-Gymnasium zum Schuljahresbeginn 1982 eröffnet. Der Name der Schule mit Bezug auf das Illertal signalisiert, dass es ein Gymnasium für zwei Städte ist. Senden war im Bemühen um eine weiterführende Schule leer ausgegangen. In Vöhringen entstand dann letztendlich die Schule, nicht zuletzt, weil es ein Gymnasium in der Amtszeit von Bürgermeister Otto Stocker (1964 - 1976) bereits in der damaligen Gemeinde schon gab. Daran war auch das Kolleg der Schulbrüder in Illertissen beteiligt. Denn die Schulleitung lagerte Anfang der 70er-Jahre zwei Klassen des Kollegs in die Realschule aus. Darin witterte Stocker eine Chance für ein eigenes Gymnasium in der Stadt. Der Wunsch erfüllte sich am 26. April 1973. Durch Rechtsverordnung der Regierung wurde aus der Außenstelle Illertissen das Staatliche Gymnasium Vöhringen.
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