Schwabenbühne investiert in Tribüne
Bau soll nach der Freilichtsaison beginnen. Kosten werden auf 120000 Euro geschätzt
In der zurückliegenden Spielzeit war die Schwabenbühne ähnlich erfolgreich wie davor, nicht ganz ausverkauft, aber gut im Geschäft. Vorsitzender Dirk Tiefenbach freute sich: „Schön zu sehen, dass sich das Spielen lohnt, auch wenn nicht alle Plätze besetzt sind.“
Dabei hat sich das erfahrene Laientheater – auch Mitglied des Verbands Deutscher Freilichtbühnen – mit seinen professionell einstudierten Stücken in der Region längst einen Namen gemacht. Um Niveau zu bieten, hat der spielbesessene Verein in den 35 Jahren seines Bestehens keinerlei Aufwand gescheut: Eine Freilichtbühne wurde geschaffen, ein festes Tribünendach finanziert und ein Theatergarten mit Verpflegungshäuschen angelegt. Nun wurde einstimmig beschlossen, eine feste Tribüne mit Betonfundament und Metallkonstruktion zu errichten. Die seit 1986 bestehende Holzkonstruktion mit Baujahr 1970 ist für den Auf- und Abbau konzipiert. An Kosten sind rund 120 000 Euro veranschlagt. Der mit Eigenbeteiligung geplante Bau soll im September beginnen, sobald die Freilichtsaison zu Ende und die alte Konstruktion abgebaut ist. Zur Finanzierung aus Eigenmitteln, mit Sitzplatzpaten, Spenden und Zuschüssen der Stadt Illertissen und Regierung von Schwaben sagt der Vorsitzende Tiefenbach: „Wenn sich der Staat beteiligt, kommen wir vielleicht ohne Kredit aus.“ Um sich überhaupt auf das Bauvorhaben einlassen zu können, ergänzte Tiefenbach, war es ihm gelungen, den Pachtvertrag mit dem Freistaat als den Immobilienbesitzer besser abzusichern, als es bisher der Fall war.
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