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Landrat Thorsten Freudenberger verleiht langgedienten Feuerwehrleuten Ehrenzeichen
„Ich bin sehr dankbar, dass kaum ein Tag in meinem Amt vergeht, ohne dass ich auf sehr angenehme Art mit Ehrenamtlichen zu tun habe – das macht unseren Landkreis aktiv und lebenswert“: Landrat Thorsten Freudenberger zeigte sich erfreut, dass er seinen Arbeitstag mit der Ehrungsfeier für langjährige Feuerwehrleute beschließen konnte, nachdem er am Morgen mit der Ehrung verdienter Kommunalpolitiker begonnen hatte.
Mit der Vergabe des Ehrenzeichens für 40- oder 25-jährige aktive Dienstzeit verband der Landrat eine Würdigung des Feuerwehrdienstes im Allgemeinen, der trotz „hervorragender Ausbildung und exzellenter technischer Ausstattung“ vor allem extreme psychische und physische Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft verlange: „Unter eminent großem Druck und in sehr schwierigen Situationen müssen in Sekundenschnelle Entscheidungen getroffen werden, die über Leben und Gesundheit von Mitmenschen bestimmen. Und nachher kommen nicht selten die Siebengescheiten daher und sagen, was alles falsch gelaufen und was alles nicht bedacht worden sei.“ Es sei daher „völlig inakzeptabel“, so Freudenberger weiter, dass sich Feuerwehrleute angesichts beträchtlicher Opfer an Zeit mit der Familie oder an Freizeit sowie mitunter auch Nachteilen am Arbeitsplatz gelegentlich nachsagen lassen müssten, sie machten das alles ja nur, um eine Uniform tragen zu können oder der Vereinsmeierei wegen.
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