Sie ist da, wenn Mama nicht kann
Sabine Lerchner arbeitet als Tagesmutter im Landkreis Neu-Ulm. Ein Job, der Eltern eine Alternative zur Kita bietet – aber auch Tücken mit sich bringt.
Ein kräftiges Sommergewitter zieht an diesem Nachmittag über den Weißenhorner Ortsteil Hegelhofen. Was für viele Menschen eine lang ersehnte Erfrischung bringt, bedeutet für Sabine Lerchner: umplanen. Statt raus in den Garten geht es gemeinsam mit Antonia und Amelie erst einmal in die Wohnung. „Lust auf Malen?“, lautet jetzt die Frage, die Antonia mit kurzem Kopfnicken und dem Griff zur Plastikdose mit Buntstiften beantwortet. Zufrieden fertigen die Mädchen kunterbunte Bilder an. Kurze Zeit später: tränenreicher Protest. Das gemeinsame Spaghetti-Essen droht wegen der falschen Farbe eines Plastiktellers zu platzen.
Sabine Lerchner lässt sich von solchen Situationen nicht aus der Ruhe bringen. Seit etwa einem Jahr arbeitet die Weißenhornerin als Tagesmutter. Sie lobt und wischt Tränen weg, nimmt in die Arme oder liest aus Büchern vor. Betreut wird im Haus oder in der Wohnung der Tagesmutter. So sieht es das Konzept der Kindertagespflege vor, die im Landkreis Neu-Ulm eine immer wichtigere Rolle einnimmt.
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