Sie kümmert sich um die Balance
Alexandra Schmid ist Personal Trainerin. Doch der Beruf beinhaltet nicht nur Sport. Warum die 34-Jährige aus Senden nun für eine Auszeichnung nominiert ist.
Alexandra Schmid wackelt leicht, als sie sich auf den roten Ball stellt. Kurz pendelt sie ihr Gleichgewicht ein, dann gehen die Übungen los. Der Ball heißt Togu-Jumper, er sieht aus wie eine in der Mitte geteilte Gymnastikkugel. Und er ist laut Schmid ein Alleskönner: Mit seiner Hilfe lässt sich der ganze Körper trainieren, je nach Übung werden alle Muskeln erreicht. Das sei es, was die Fitnessbranche derzeit ausmacht: Das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Geräte sind out.
Alexandra Schmid führt vor, was der Mann vor ihr später nachmachen soll. Die 34-Jährige aus Senden ist selbstständige Personal Trainerin. Das heißt, sie betreut immer nur einen Kunden – einen Klienten, wie Schmid es nennt. Denn ähnlich wie bei einem Rechtsanwalt sei ihre Dienstleistung individuell. Dabei geht es aber lange nicht nur um Sport, sondern auch um die Ernährung und das Mentale. Vor elf Jahren hat sie als Freiberuflerin in der Firma angefangen und diese 2009 gekauft. Sie heißt Tatendrang. Zuvor hat die junge Frau in einer Reha-Klinik gearbeitet und dort gemerkt, „wie gut es mir gefällt, nur mit einem Menschen individuell zu arbeiten“. Am Anfang habe Ehemann Steffen ihr beim Marketing und der Verwaltung der Firma viel geholfen, erzählt Schmid. „Ich hab mich ja vor allem im Training ausgekannt.“ Und mit den Menschen zu arbeiten, sei immer noch das, was ihr wirklich Spaß macht. Deswegen hält sie die Zeiten im Büro auch gering – wenn es irgendwie geht.
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