Sie setzen sich seit 15 Jahren für fairen Handel ein
Der Weltladen in Illertissen feiert Geburtstag. Seit den Anfängen hat sich einiges verändert – doch eines ist nahezu gleich geblieben.
Schokolade aus Paraguay, Kokosmilch aus Sri Lanka oder Kaffee aus Uganda: Das alles gibt es im alten Benefiziatenhaus in Illertissen zu kaufen. An sich wäre das nichts Besonderes, wenn dahinter nicht ein bestimmtes Konzept stecken würde. Denn die Waren liegen nicht in einem gewöhnlichen Supermarkt aufgereiht, sondern in den Regalen des Eine-Welt-Ladens. Der feiert heute sein 15-jähriges Bestehen. Leiterin Regina Exl zieht über die vergangenen eineinhalb Jahrzehnte Bilanz und erklärt, worum es den Mitarbeitern geht.
Das Wichtigste sei die Fairness, sagt Exl. Denn die fehle bei vielen Produkten in regulären Supermärkten. Es sei wichtig, dass die Produzenten in aller Welt gerecht bezahlt werden. Um auch den Kunden deutlich zu machen, dass sie beim Kauf einer Tafel Schokolade oder einer Packung Tee im Weltladen faire Bezahlung der Landwirte unterstützen, sind die Gesichter der rohstoffliefernden Bauern aus Uganda, Paraguay, Sri Lanka und dem Rest der Welt auf den verschiedenen Lebensmittelpackungen abgedruckt. Exl sagt: „Für diese Leute tun wir das hier. Damit es ihnen besser geht.“ Zwölf ehrenamtliche Helfer engagieren sich im Illertisser Weltladen, der unter der Trägerschaft des Kolpingvereins steht.
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