Sieben Sänger machen die Fliege
Die A-Capella-Gruppe „Mannes Sangesmannen“ gestaltete einen viel beklatschten Auftakt der Babenhauser Kulturtage. Was das Publikum dabei alles erleben konnte.
Einen Intensivkurs in schwäbischer Sprache haben „Mannes Sangesmannen“ zum Auftakt der Babenhauser Kulturtage „Rund ums Schloss“ im Theater am Espach präsentiert. Dabei drehte es sich vor allem um die kleinen Dinge im Alltag – den „Gruscht“ im Haus, glückliche und unglückliche Hennen, die „Ploag“ mit „Fluiga“ und „Schnoaka“. Und die Sänger gestatteten zudem den Blick durch Heckagucklöcher in den Fitnessraum der Nachbarin. Dabei zeichnete sich das A-Capella-Septett durch hohe gesangliche Qualität, durch gekonnt eingesetzte Gestik und Mimik und durch pointierte Texte aus.
Bei ihrem Programm „Eigweggds aufgmacht – Aufgweggds eigmacht“ suchten die Sangesmannen von Anfang an den Kontakt zum Publikum, wobei der berühmte Funken sofort übersprang. Dies war auch Johannes Ott zu verdanken, der seine Zuhörer ausfragte und mit einbezog – was vor allem Besucher in der ersten Reihe zu spüren bekamen. Zum Start gab es auch gleich das ultimative „Babenhauser Lied“, wobei die Sangesmannen vorher erfragte Fakten zum Fuggermarkt zusammen fassten. Überhaupt zeichneten sich die Mundartakrobaten aus dem Raum Bad Wurzach in Oberschwaben durch Spontanität aus. Und immer wieder war das Publikum gefordert, gleichgültig ob als Refrain-Chor oder als Lieferanten von Requisiten.
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