Spitzenjahrgang am Illertal-Gymnasium
26 Abiturienten haben in Illerzell heuer eine Eins vor dem Komma. Damit stellten sie einen Rekord auf
Es war wahrlich ein Einser-Fest. Denn von 70 Abiturientinnen und Abiturienten haben allein 26 eine Eins vor dem Komma. Grund für Schüler, Eltern und für Schulleiter Ralf Schabel, stolz auf diesen Jahrgang zu sein, der beste am Illertal-Gymnasium, seit es das G-8-Gymnasium gibt. Und es gibt auch eine Schülerin, die mit einer 1,0 glänzen kann. Für Lydia Geringer war diese Leistung offenbar so selbstverständlich, dass sie die ihr zugedachten Ehrungen mit einem Gleichmut entgegennahm, als erhalte sie eine Schachtel Pralinen.
Weil das IGV sich in einer Umbauphase befindet, fand die Abiturfeier im Bürgerhaus in Senden statt. Das freute selbstredend Bürgermeister Raphael Bögge, der seine Glückwünsche auch im Namen der Stadt Vöhringen aussprach, die Zweiter Bürgermeister Herbert Walk vertrat. „Das Abitur ist das Ticket für die Zukunft und ihnen stehen alle Türen offen“, sagte Bögge. Aber diese neue Freiheit bedeute auch Verantwortung. In gewohnt trockenem Humor beglückwünschte der Vorsitzende des Elternbeirates, Hans Vogel, die Abiturienten. Er dankte besonders dafür, dass die Schüler ihr Engagement für das Illertal-Gymnasium eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Vogels Dank galt auch „den Pädagogen, die sich verdammt viel Mühe gegeben haben“. Robert Harder vom Freundeskreis des Illertal-Gymnasiums gratulierte zum gelungenen Abitur. Darin verpackte er charmant wie immer die Werbung für den Freundeskreis des IGV, dessen Vorsitzender er ist. In ihrer Abiturrede dankten Sarah Kirchheim und Matthias Haag den Lehrern und den Eltern. Für beide Sprecher war das Gemeinschaftsgefühl in der Oberstufe und die Klassengemeinschaft etwas Besonderes. Sicher, es habe auch Stress gegeben, aber auch viele Höhepunkte, an die man sich gerne erinnern werde.
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