Sprecherin der Bürgerinitiative spricht von verfehlter Krankenhauspolitik
Reaktionen auf die vom Kreistag Neu-Ulm abgelehnte Geburten-Hauptabteilung am Illertisser Krankenhaus. Offen ist, ob ein Bürgerbegehren kommt.
Susanna Oberdorfer-Bögel, Sprecherin der Bürgerinitiative legte sich in einer ersten Reaktion gegenüber unserer Zeitung jedoch Zurückhaltung auf. „Es wäre falsch, jetzt als Trotzreaktion sofort zu sagen, wir wollen den Bürgerentscheid. Dann stellt der Kreistag ganz schnell ein Ratsbegehren entgegen und wir hätten den Gegnern unserer Geburtenstation nur in die Karten gespielt“, meinte Oberdorfer-Bögel gestern Nachmittag. Sie will sich deshalb mit den anderen Vertretern von „Geboren im Süden“ erst einmal in Ruhe zusammensetzen, um nach der Niederlage zur „maximal besten Lösung“ zu kommen. In der Woche nach Pfingsten, so glaubt die Sprecherin, werde sich die Bürgerinitiative erklären.
Die Abstimmungsniederlage im Kreistag hat Susanna Oberdorfer-Bögel mit gemischten Gefühlen erlebt. Natürlich überwiege die Enttäuschung. „Ich habe bis zuletzt gedacht, wir schaffen das noch.“ Es habe aber auch positive Eindrücke gegeben. Die Abstimmung mit 36 zu 27 Stimmen sei ja keine vernichtende Niederlage. Und: „Die Diskussion ist erfreulicher verlaufen, als ich erwartet hatte.“
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