Standort war nicht optimal
Vöhringen Nach nur zwei Jahren hat das Autohaus Holz und Haller seine Räume und Ausstellungsflächen in Vöhringen an der Memminger Straße wieder aufgegeben. Warum das so ist, umschreibt Firmenchef Günther Haller so: "Die Lage in Vöhringen war nicht so optimal, wie wir es uns gedacht hatten." Die Immobilie - Eigentümer ist Walter Prem - ist bereits leer, der Umzug vollzogen. Der BMW-Stützpunkt ist jetzt im Neu-Ulmer Stadtteil Schwaighofen in der Messerschmittstraße 19, wo sich schon seit vielen Jahren Lackiererei und Karosseriebau befinden.
Das Autohaus war BMW-Vertragshändler und hatte 1987 in Neu-Ulm einen bestehenden Betrieb übernommen. Aber nach 20 Jahren war dieser sogenannte Vertriebsvertrag von der Münchner BMW-Zentrale nicht mehr verlängert worden. Ein Grund war, dass das Domizil in Größe und Optik dem anspruchsvollen Image der bayerischen Nobelmarke nicht mehr entsprach. Holz und Haller hätte aufwendig umbauen müssen. Aber da wollte Günther Haller nicht mehr mitziehen. Er wollte nach seinen eigenen Vorstellungen bauen, wie es einem mittelständischen Betrieb entsprach. Diese Entscheidung hatte allerdings eine bittere Konsequenz: BMW belieferte den Händler nicht mehr mit Neufahrzeugen. Also konzentrierte sich der Betrieb auf den perfekten Service.
Vöhringen als Standort wurde ins Auge gefasst, denn der dort ansässige BMW-Händler Reisacher hatte deutliche Signale gesetzt. Er wollte den Standort an der Iller verlassen. Nach langem Anlauf klappte dann der Umzug von Holz und Haller an die Iller. Dass Reisacher so lange brauchte, um Gebäude und Areal zu räumen, lag an Differenzen, die es damals zwischen dem BMW-Händler und Eigentümer Prem gegeben hatte.
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