Startschuss für Wohngebiet am Friedhof
Die Pläne für das neue Baugebiet sind festgezurrt, wichtig ist den Marktgemeinderäten der „Pietätsabstand“. Trauernde sollen nicht von spielenden Kindern gestört werden
Vor mehr als einem Jahr waren die Sorgen der Anwohner des Kellmünzer Friedhofs groß. Ein möglicherweise unangemessener Baustil oder eine Störung der Friedhofsruhe durch das neue Wohngebiet trieb sie um. Bürgermeister Michael Obst versprach damals, all die Sorgen bei der Konzeption des Bebauungsplans berücksichtigen zu lassen und nun, in der jüngsten Marktratssitzung, wurde der Plan „Friedhofsgebiet III – 2. Änderung“ bewilligt. Daniela Saloustros vom beauftragten Planungsbüro erklärte den Räten den Entwurf im Detail vor der Abstimmung.
Der Sichtschutz zwischen Wohnhäusern und Friedhof soll durch Garagen und Carports erfolgen, die parallel zur Friedhofsmauer verlaufen. Den Räten war jedoch wichtig, dass pro Wohneinheit maximal zwei überdachte Autostellplätze eingeplant werden. Denn der optische Sichtschutz soll keine Betonwand werden, sondern mit Lücken zwischen den verschiedenen Garagen nicht zu massiv wirken. Laut Obst eine charmante Lösung, um die Friedhofsruhe zu wahren.
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