Statt einem Vorturner gibt es künftig drei
Friedrich Schrode war fast ein Vierteljahrhundert lang Abteilungsleiter im SC Vöhringen. Jetzt tritt er in den Hintergrund, Strippenzieher will er aber nicht sein.
Los lassen können ist eine Kunst, sie erfordert Kraft und Willen. Das muss man erst mal mental und seelisch verkraften. Friedrich Schrode, von seinen Freunden nur Frieder genannt, leitete fast 25 Jahre lang die Turnabteilung im Sportclub Vöhringen. Jetzt hat er sich aus der vordersten Reihe zurückgezogen, um aber im Hintergrund seinen Beitrag für die Abteilung zu leisten. Nein, er will kein Strippenzieher hinter den Kulissen sein. Das wäre nicht seine Art. Er nimmt bei der Sportpark-Putzete zum Beispiel den Dampfstrahler in die Hand und sorgt für Sauberkeit.
Turnen war ein Teil seines Lebens und wird es wohl auch bleiben, wenngleich auch nicht mehr in einer Führungsposition. Die Turner ließen ihn nur ungern ziehen, aber sein Entschluss stand fest. „Man muss Jüngeren auch Raum geben und als knapp Sechziger ist es Zeit, Platz zu machen.“ Das sagt Schrode aus Überzeugung. Blickt er zurück, braucht er kaum in seine persönliche PC-Chronik zu blicken, er erinnert sich an alles. Das Bezirksturnfest Schwaben 2006 auszurichten war eine große Herausforderung, die er mit der Nachbarstadt Illertissen teilte.
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