Stein auf Stein, bis die Kirche steht
Mit dem „Verkauf“ möglichst vieler Ziegelsteine wollen evangelische Christen ihr Budget für den Pfarrhausumbau aufbessern. Die Ziegel sind künftig bei Festivitäten zu haben
Passend zur Grundsteinlegung der neuen evangelischen Kirche in Illertissen gab es am Stand des Fördervereins auch Kirchen-Bausteine zu erwerben. Echte Ziegelsteine in Miniformat mit kleinen Öffnungen, sodass gerade ein Kugelschreiber steckenbleibt. Die niedlichen Stiftehalter mit Tagesstempel „Grundsteinlegung Christuskirche, 26. April 2015“ konnten für fünf oder mehr Euro zugunsten des Kirchenbaus erworben werden und sind eine der Ideen des Fördervereins, um Spenden zu sammeln.
Als Vorsitzender und Initiator hat Joachim Lang guten Grund zurückzublicken: Vor acht Jahren wurde der „Verein zu Förderung und Erhalt der Evangelischen Kirchen in Illertissen und Altenstadt und des Jochen-Klepper-Hauses in Illertissen“ gegründet. Die Formulierung wirke etwas sperrig, würde aber die Ziele beim Namen nennen. Schon damals habe sich abgezeichnet, dass auf die Kirchengemeinde Kosten zukämen, die ohne zusätzliche Spenden nicht zu schultern seien. Seine Zwischenbilanz: „Es sind insgesamt 75000 Euro eingegangen, die Ziele haben sich jedoch etwas verändert.“
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