Stolpersteine der Erinnerung auf dem Gehweg
Gedenktafeln erinnern an die Opfer des Nazi-Regimes
Vöhringen Dem Vergessen entgegenwirken will der überregional bekannte Künstler Gunter Demnig. Er kommt am Dienstag, 10. September, nach Vöhringen und wird in der Ulmer Straße in Höhe des alten Friedhofes, dort wo einst das Gemeindehaus Ulmer Straße 22 stand, seine Stolpersteine in den Boden des Gehweges einlassen. Das sind Gedenktafeln aus Messing, die an das Leid der deportierten Menschen und deren Tod während des Nazi-Regimes erinnern sollen.
„Mit diesen Gedenktafeln soll an das schwere Schicksal der Menschen erinnert werden, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden“, sagt dazu Bürgermeister Karl Janson, der sich für diese Aktion engagiert hat. Diese sogenannten Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. „Mit diesen Gedenktafeln vor den ehemaligen Anwesen der Opfer soll die Erinnerung an die Menschen lebendig gehalten werden, die einst hier wohnten.“ Die Steine tragen die Inschrift „Hier wohnte (es folgt der Name). Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch!“
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