Sturm-Spuren im Wald
Viele Bäume entwurzelt. Gefahr für Forstarbeiter und Spaziergänger
Was von Polizei und Feuerwehr als eher harmloser Sturm beschrieben wurde, ist für die Förster und Waldbesitzer – wie sich gestern herausgestellt hat – von größerer Tragweite.
Der Sturm, der von Dienstag auf Mittwoch über den Landkreis hinwegzog und einige Behinderungen auf den Straßen verursachte, hat in den heimischen Wäldern mehr gewütet als zunächst angenommen. Forstamtmann Bernd Karrer bezeichnet die Schäden als „nicht unbeträchtlich“ und zählt Fälle von entwurzelten, umgerissenen und abgebrochenen Bäumen auf. Dabei hat es nicht nur alte und morsche Bäume, sondern viele junge und gesunde Fichten getroffen. Auch schräg stehende, sogenannte „angeschobene“ Exemplare sind derzeit in den Wäldern zu finden und stellen im Moment ein Risiko dar. „Man sollte umsichtig durch den Wald gehen und aufpassen“, ruft Förster Karrer die Bürger zur Vorsicht auf. Privatwaldbesitzer sind bei der Aufarbeitung des Sturmholzes besonderen Gefahren ausgesetzt. „Die Hölzer stehen unter Spannung, die oft falsch eingeschätzt wird“ weiß Karrer.
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