Sturm lässt den Kreissüden (fast) kalt
Zahlreiche Einsätze bei Polizei, Feuerwehr und Stromversorgern, aber wenig Schäden
Der Orkan ließ die Region weitgehend kalt – und das im Wortsinn: Die Temperatur sackte ab, mancherorts fielen in der Nacht erste Schneeflocken. Menschen kamen durch die Windattacken nicht zu Schaden und es „war lang nicht so dramatisch, wie es sich anhörte“, findet Werner Bräuer von der Polizeiinspektion Illertissen. Einige Bäume stürzten im südlichen Landkreis um, diverse Bauzäune und andere lose Gegenstände wurden losgerissen und vagabundierten herum, sodass sie für Behinderungen sorgten. In Rennertshofen, Au und Illertissen waren größere Einsätze notwendig: umgestürzte oder umstürzende Bäume mussten als potentielle Gefahrenquelle entfernt werden. In Vöhringen wurde ein geparkter Omnibus durch herabfallende Äste beschädigt. Bei Dietenheim allerdings verletzte sich ein Autofahrer, als ein Baum auf seinen Wagen fiel. Mit dem Schrecken kam ein 56-jähriger Mann aus Neu-Ulm davon, der war nach Polizeiangaben mit seinem Wagen in Richtung Kettershausen unterwegs, als ein Baum direkt vor ihm auf die Fahrbahn stürzte. Ähnliches erlebte auch ein Autofahrer bei Illerrieden. Sie konnten rechtzeitig bremsen
Im Einsatzbereich der Polizeiinspektion Neu-Ulm mussten insgesamt 23 Einsätze gefahren werden und es sind auch diverse Sachschäden zu verzeichnen. Das Polizeipräsidium Ulm meldet Ähnliches, wobei hier die Schäden im fünfstelligen Eurobereich liegen.
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