Temposündern den Kampf angesagt
Anlieger fordern verkehrsberuhigten Bereich in Weinried. Autos und Traktoren fahren viel zu schnell.
Sowohl auf dem Kohlstattweg als auch auf der angrenzenden Straße „Im Tiefen Tal“ im Oberschönegger Ortsteil Weinried fahren Autos und Traktoren viel zu schnell. Das finden zumindest Anwohner. Sie sorgen sich deshalb um die Sicherheit ihrer Kinder. Bei der Gemeinde haben sie Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 Stundenkilometer oder besser einen verkehrsberuhigten Bereich, in dem nur sechs Kilometer pro Stunde gefahren werden darf, beantragt. Bei seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Gemeinderat eingehend mit der Straßensituation. Um die Sicherheit der in diesem Gebiet wohnenden Kinder zu verbessern, sollte das Ortsschild weiter Richtung Ortseingang versetzt werden, schlug ein anwesender Anlieger vor. Schilder, die auf spielende Kinder hinweisen, oder mobile Behinderungen beziehungsweise Fahrbahnverengungen seien ebenso hilfreich wie eine Tempo-30-Zone um die Bushaltestelle. „In erster Linie geht es darum, auf dieser relativ langen Strecke vom Kohlstattweg bis zum Tiefen Tal die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern abzubremsen“, resümierte Bürgermeister Günther Fuchs, warnte aber bei sämtlichen Vorkehrungen vor einem „Schnellschuss“. 85 Prozent der Verkehrsteilnehmer, die in diesem Bereich zu schnell fahren, seien Anlieger, hat Gemeinderat Thomas Braun beobachtet. Ratskollege Alexander Straub schlug vor, dass die Anlieger von Kohlstattweg und „Im Tiefen Tal“ selber die Initiative ergreifen und zum Beispiel ihre Autos am Straßenrand zu parken.
Mit verdeckten Geschwindigkeitsmessungen werde die Gemeinde demnächst die Zahl der dort zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer und deren Tempo ermitteln, so Bürgermeister Fuchs. Im Vorfeld erneuter Beratungen sollen die Gemeinderäte die Situation vor Ort in Augenschein nehmen und sich über den Standort von mobilen Behinderungen oder Fahrbahnverengungen oder andere Vorkehrungen gegen Raser Gedanken machen.
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