Theaterensemble ist auf den Hund gekommen
Premiere Bucher Laienbühne erzielt mit der „Ledigensteuer“ vollen Erfolg
Buch Das Theaterensemble des TSV Buch 1889 feierte mit dem ländlichen Schwank „Die Ledigensteuer“ von Walter Kalkus traditionsgemäß Ostersonntag, seine Premiere. In der von Johannes Riggenmann gestalteten dörflichen Kulisse zeigten die Akteure in drei Akten ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Mit Amboss-Klängen aus der Dorfschmiede von Mathias Breitlinger wurde der erste Akt auf der Bühne der Rothtalhalle eröffnet.
Der Schein trügt, das von Marianne Lenges inszenierte Stück wägt den Zuschauer nur einige Minuten lang in ein Bild ländlicher Idylle. Der Magd Vevi (Ulrike Zick) blieb das Lied „Der Mai ist gekommen“ jäh im Halse stecken. Ein im Dialekt nicht zu übertreffender, derber, Wortschwall von Beleidigungen von der Schwester des Schmieds, prasselte auf sie nieder. Ingrid Kienle zeigte in der Rolle von Katharina Breitlinger gekonnt, wer die Hosen am Hof des Schmieds Mathias Breitlinger anhat. Dort wird der Besen der Magd nicht nur zum Fegen genommen. Die Zuschauer leiden mit, wenn sie sehen, was der Breitlinger unter der Weiberwirtschaft seiner Schwester auszuhalten hat. Georg Strang verkörpert diese Rolle hervorragend mit Mimik und Gesten. Viel Trubel haben die Weibersleut auf die Bühne gebracht. Da hat man Verständnis für die drei eingefleischten Junggesellen, die in der nächsten Szene zu sehen sind. Das Junggesellentrio ist von der Damenwelt im Dorf nicht sehr begeistert.
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