Theaterpremiere in Vöhringen: Komik und Tragik eng verwoben
Die Vöhringer Bühne „Szenenwechsel“ überzeugt mit Alan Ayckbourns „Ganz unter uns“. Dabei stand Regisseur Koerner zuletzt noch vor großen Hindernissen.
Alan Ayckbourns Stück „Ganz unter uns“ wird dem Genre Komödie mit schwarzem Humor zugeordnet. Aber das, was die Vöhringer Bühne „Szenenwechsel“ in der Regie von Johannes Koerner auf die Bühne bringt, ist alles andere als das. Es entfaltet sich ein Szenario, das auf brutale Weise den menschlichen Alltag widerspiegelt mit all seinen Wirrungen und Verwirrungen, Gehässigkeiten und Grausamkeiten im menschlichen Miteinander. Eine Inszenierung von außergewöhnlicher Dichte, die am Ende mit minutenlangem Beifall bedacht wird.
Dabei stand Regisseur Johannes Koerner vor, für ein Laientheater, schier unüberwindbaren Hindernissen. Denn drei Wochen vor der ursprünglich anberaumten Premiere fiel eine der Hauptdarstellerinnen aus. Es sprang Sarah Schwerdel ein und gab der Rolle der Pam Profil.
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