Tränen bei "Ganz in Weiß": In Babenhausen erklingen Lieder gegen das Vergessen
Musiker haben im Seniorenwohnheim Melodien gespielt, die die Bewohner noch aus ihrer Jugend kennen. Dahinter steckt eine Idee.
Als Roy Blacks „Ganz in Weiß“ erklingt, kullern bei manchen Bewohnern des Kreisseniorenwohnheims St. Andreas Tränen der Rührung übers Gesicht. Erinnerungen an Erlebnisse, die viele Jahre zurückliegen, kommen den Männern und Frauen ins Gedächtnis. Vielleicht an die eigene Hochzeit oder an einen Tanz auf einem Sommerfest. Manche wiegen in ihren Stühlen zum Takt mit.
Eine so ausgelassene Stimmung wie an diesem Nachmittag herrscht im Babenhauser Seniorenwohnheim nicht alle Tage. Der Laubener Komponist Kurt Gäble ist zu Besuch und mit ihm eine Gruppe Musiker. Sie stimmen Lieder an, die vielen Senioren noch aus ihrer Jugend kennen und die ihnen unvergessen bleiben, auch wenn vielleicht Demenz das Gedächtnis trüben mag. Schlager und Oldies wie die aus den 1950er-Jahren stammende „Fischerin vom Bodensee“ oder das Heidi-Lied sind zu hören.
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