Turbulenzen auf der Einkaufsmeile
Das Modehaus Wöhrl steckt in Schwierigkeiten, in Ulm herrscht Parkplatznot und der Spatenstich für das 200-Millionen-Projekt Sedelhöfe steht an. Wie die Händler darauf reagieren.
Der Einzelhandel in der Ulmer Innenstadt steckt in Zeiten des Umbruchs und vor einem Neuanfang: Nächsten Mittwoch feiert der Investor des 200-Millionen-Euro-Projekts Sedelhöfe den offiziellen Spatenstich auf dem brachliegenden 10400 Quadratmeter großen Grundstück. Und stellt in der Einladung dazu gleich das Logo vor: Um das Konterfei des berühmtesten gebürtigen Ulmers steht „Das Quartier am Albert-Einstein-Platz in Ulm“ geschrieben.
Während auf der einen Seite der Ulmer Fußgängerzone in die Zukunft investiert wird, ist die einstige Keimzelle der Einkaufsmeile in Turbulenzen geraten. Zumindest der derzeitige Mieter: Das Modeunternehmen Wöhrl kündigte an, mit einer Sanierung in Eigenregie eine drohende Insolvenz abwenden zu wollen. Das über 80 Jahre alte Familienunternehmen mit knapp 2000 Mitarbeitern und 34 Modehäusern will sich per Schutzschirmverfahren retten. Das bedeutet: Wöhrl sucht verzweifelt einen Investor.
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