Unterallgäu: Flexibus fährt zunächst nicht in Babenhausen
Das Gebiet um Mindelheim ist als erstes am Zug. Um Babenhausen und Memmingen stellt sich die Lage komplexer dar.
Auf dem Land leben und mobil sein – und zwar auch ohne Auto oder Führerschein: Damit das besser möglich ist, soll künftig der sogenannte Flexibus durchs Unterallgäu rollen. Schon ab Oktober ist das laut Maria Bachmaier, Abteilungsleiterin am Landratsamt, für den Knotenpunkt angepeilt, welchen Mindelheim, das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Dirlewang und Kammlach bilden. Auf längere Wartezeiten müssen sich dagegen die Bewohner im westlichen Landkreis einstellen – Babenhausen, Memmingen und Umgebung.
Schon seit einiger Zeit beschäftigt das Flexibus-System den Landkreis und seine Kommunen. Nutzer, die von A nach B wollen, sollen nicht mehr an Linien und Fahrpläne gebunden sein, außerdem wird es mehr Haltestellen geben als im Linienverkehr, fasst Bachmaier die Ziele zusammen. Natürlich existierten aber nach wie vor Unterschiede zur Fahrt mit dem Auto, fügt sie hinzu: „Fahrtwünsche werden gebündelt und man muss schon mit kleinen Umwegen und leichten Verzögerungen rechnen.“ Unterteilt wird das Gebiet des Kreises in sogenannte Flexibus-Knoten. Auch Babenhausen, Boos und Heimertingen sollen einmal einen solchen Knoten bilden.
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