Unterroth hat jetzt drei Defibrillatoren
Die Schockgeber bei Herzanfällen gibt es in Sporthalle, Gemeindeamt und Raiba
Mit drei Defibrillatoren ist die Gemeinde Unterroth nun ausgestattet. Je ein Gerät hängt im jederzeit zugänglichen Geldautomaten-Eingang der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt sowie im Foyer der Schieß- und Sportstätte am Bergenstetter Weg. Dort gab Joachim Vulpius, Mitglied des Sportvereins Unterroth, für alle Interessierten eine Einweisung. Sein Ziel: Laien sollen Mut haben, zu helfen. Das Gerät erklärt dabei per Tonbandstimme die einzelnen Schritte, falsch gemacht werden kann also nichts.
Bürgermeister Gerhard Struve hegte schon länger die Absicht, für Unterroth einen Defibrillator anzuschaffen. Aber auch Joachim Vulpius machte in der Jahresversammlung des Sportvereins darauf aufmerksam, dass in der neuen Schieß- und Sportstätte ein Defibrillator bereitstehen sollte. Dem ehemaligen Sporttaucher war dies ein großes Anliegen, sodass er Spenden sammelte und die Raiffeisenbank sowie die Gemeinde mit ins Boot holte. Bürgermeister Struve war sofort einverstanden, als Vulpius vorschlug, wegen eines angebotenen Rabatts statt einem drei Defibrillatoren anzuschaffen und sie im Ort zu verteilen. Somit haben Gemeinde und Raiffeisenbank den zweiten und dritten „Defi“ finanziert. So selbstverständlich sei das laut Bürgermeister nicht. „Es gibt Nachbarorte mit ähnlicher Größe“, so Struve, „wo kein Defibrillator verfügbar ist.“
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