Unterwegs in Sachen Sicherheit
Ayhan Ata und Egon Gross engagieren sich ehrenamtlich bei der Sicherheitswacht.
Im Erdgeschoss des Einfamilienhauses klirrt etwas. Schritte hallen über den gefliesten Boden. Die Tochter im ersten Stock wundert sich – der Vater ist doch erst in ein paar Stunden zurück? Sie ruft aus ihrer Zimmertüre nach unten: „Papa, bist du das?“ Keine Antwort. Plötzlich ist es unangenehm still. Die Tochter fühlt sich unwohl. Hat sie sich getäuscht? Sie geht wieder in ihr Zimmer, ruft eine Freundin an. „Ich glaube, da sind Einbrecher in unserem Haus.“ Im Gespräch rät die Freundin, die Polizei zu rufen. Das macht die Tochter, doch bis dahin sind die Einbrecher schon lange weg.
„Das ist viel zu spät“, sagt der Sendener Polizeichef Thomas Merk. Die Zeit spiele eine entscheidende Rolle bei einem Einbruch. Viele unterschätzen, wie lange es dauert, bis sie zum Telefon greifen. Merk empfiehlt jedem, so eine Situation einmal gedanklich durchzuspielen: „Was mache ich, wenn ich nach Hause komme und ein Einbrecher ist da?“ Und er nennt ein Beispiel: Gehe ich rein und verwische Spuren – oder mach ich die Tür zu und ruf die Polizei? Wenn wirklich einmal etwas passiert, fällt einem das richtige Vorgehen automatisch wieder ein.
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